"Im Kellerloch" von Stanislaw Schuljak nach F. Dostojewskij

Das Russische Theater Berlin eröffnet die neue Spielzeit mit einer deutschen Erstaufführung eines zeitgenössischen Dramatikers aus St. Petersburg. Stanislaw Schuljak seziert, ausgehend von den „Aufzeichnung aus dem Kellerloch“ von Fjodor Dostojewskij, die Gesellschaft Russlands nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Das Gerüst das er bloßlegt spiegelt die brüchigen Stellen einer demokratischen Ordnung wider. Wie angenehm ist es doch, eine Gesellschaft um sich zu versammeln, kluge Gespräche zu führen und seinem Liberalismus zu frönen. Obwohl „Iwan“ nur dasitzt und Tee aus dem Samowar trinkt, füllt er den ganzen Raum und nimmt allmählich deine Gedanken ein. Das Stück wurde im Auftrag des Direktors des Russischen Theaters Wladimir Jaremenko-Tolstoj von der Wiener Anarcho-Syndikalistin Valie Göschl ins Deutsche übersetzt und von Ali Bulgan und Philipp Scholtysik inszeniert.

 

Premiere am 30.9. 2009

Weitere Aufführungen: 1.10. / 10.10. / 11.10. / 16.10. / 17.10. (jeweils 21:00 Uhr)

                                                                                                                              

 

APRIL 2009

 

Mo. 20. April 19.30

Anton Tschechow "Der Bär"

Weitere Vorstellungen im April: 23.4. / 24.04 / 28.04.

Eintritt: 12 / 10 Euro (Abendkassa /keine Reservierung erforderlich)

 

Di. 21. April 20 Uhr

Nikolaj Gogol "Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen" Mit Dirk Sikorski

Eintritt: 12 / 10 Euro (Abendkassa/keine Reservierung erforderlich))

 

Mi. 22. April 20 Uhr

Nikolaj Gogol "Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen" Mit Dirk Sikorski

Eintritt: 12 / 10 Euro (Abendkassa/ keine Reservierung erforderlich)

 

Do. 23. April 19.30

Anton Tschechow "Der Bär"

Weitere Vorstellungen im April: 23.4. / 24.04 / 28.04.

Eintritt: 12 / 10 Euro (Abendkassa /keine Reservierung erforderlich)

 

Fr. 24. April 19.30

Anton Tschechow "Der Bär"

Weitere Vorstellungen im April: 28.04.

Eintritt: 12 / 10 Euro (Abendkassa /keine Reservierung erforderlich)

 

Sa. 25. April ab 19.00 Uhr

Die 1. Lange Nacht der Opern und Theater

Sonderprogramm!

 

Do. 28. April 19.30 (letzter Termin im April)

Anton Tschechow "Der Bär" mit Anna Zhara und Dirk Sikorski

Eintritt: 12 / 10 Euro (Abendkassa /keine Reservierung erforderlich)

 

Der Bär / Komödie in einem Akt von Anton Tschechow

Als hätte er eine frühe Form der Sitcom erfunden, zeigt Tschechow mit dem Einakter "Der Bär" seinen Sinn für derbe Komik. Dahinter steckt aber in Wirklichkeit eine abgründig nihilistische, schwarze Abrechnung mit dem Glauben an die Liebe zwischen Mann und Frau.
So sieht es jedenfalls der Regisseur Alexander Pelz, der mit den Schauspielern Anna Zhara und Dirk Sikorski das Stück auf die wesentlichen Archetypen reduziert hat und die „Schwarze Witwe“ zeigt, die dem Mann wie einem Bären den Nasenring anlegt. Aufführung in deutscher Sprache.

Premiere am 16. April 2009
Weitere Aufführungen im April: 19.4 / 20.4 / 23.4 /24.4 /28.4.
Alle Aufführungen um 20 Uhr

Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen - ab dem 6. Märzember im Russischen Theater

Zum 200. Geburtstag von Nikolai Gogol inszeniert das Russische Theater in Berlin seine autobiographische Erzählung "Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen".

 

Nach dem Tod von Alexander Puschkin kam Gogol nach St. Petersburg und arbeitete als kleiner Beamter in einem Departement. Er spitzte Bleistifte, schrieb seine ersten Texte und träumte sich auf den Thron der russischen Literatur und fürchtete die Konkurrenz einer russischen Schriftstellerin, die an seiner Stelle entdeckt werden könnte.

 

Im Tagebuch eines Wahnsinnigen träumt der kleine Beamte Poprischtschin von der Liebe und vom spanischen Thron. Die Tochter des Direktors bleibt für ihn aber unerreichbar und die Flucht in ein Leben als eingebildeter Monarch endet im Irrenhaus. Aufführung in deutscher Sprache.

 

"Sicherlich kann man Gogol professioneller, mit mehr Aufwand auf die Bühne bringen. Aber so, wie ich den tragischen Freund Puschkins immer gelesen hatte, war die Aufführung perfekt. Es geht nämlich darum, den Wahnsinn als langsam sich steigernde Ausgeburt des Normalen vorzuführen. Und je wahnsinniger der Wahnsinnige wird, desto mehr schließt man ihn in sein Herz. Denn der Wahnsinn, das ist das Menschliche an sich." Kritik der Berliner Zeitung vom 26.3.09

 

Vorstellungen im April: 9.4 / 10.4. / 21.4. / 22.4.

jeweils um 20 Uhr

 

 

 

So. 26.April 19:00 Uhr / Eintritt: 12/10,- Euro

 

The Soul Touching Art of Comedy / One Man, One Stage, One Dream
Solo Programm " The Life of Meaning"

www.mironovcomedy.de

Short Video

Freitag 19.12.2008 um 21 Uhr

 

Mysterium Vegetatum

(Weihnachtsperformance aus dem tiefsten Mittelalter)

 

Theater der Gryasnaya Galereya (St. Petersburg -Wien)
Mysterium Vegetatum, das Mysterium des Wachtums, ist eine in symbolische Handlung chiffrierte, alchimistische Formel.
Eine handelnde Person dieses Myteriums ist der
Bragofon-Stwol-Distillator, der mit Hilfe von Hefepilzen den Raum
beschallt. Sein Kreator, der Petersburger Alchimist Michail a Crest,
präsentiert seine Schöpfungen: Kombinationszyklen. Diese graphischen
Systeme können als Zeichen wahrgenommen und auch ohne diese verstanden
werden. Doch wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit wach halten, werden Sie in die
Sprache der Zahlen eintauchen und in das Geheimnis der Alchemie, das ein
unergründliches Geheimnis des Lebens ist, eindringen.
Sämtliche Akteure des Mysteriums wissen um die Existenz dieses
Geheimnisses und des Spiels, doch sie kennen seine Regeln nicht. Allein
der Alchimist. Sie glauben es nicht?
Es ist die W_A_H_R_H_E_I_T.

Personen:
Michail a Crest
Valie Airport
Darja Prawda
Alex Felch
Tatjana Androgine-Lusaj
Bragofon- Stwol-Distillator-Liquidator
Einhorn

 

Postkonzeptualismus / Videoarchiv

Griaznaya Galereya / SPb 2006–2008

 

Samstag 20.12.2008

ab 21 Uhr /open end

  

Kamera, Schnitt:          Alexander Karl Felch

Mit:                              Michael A Crest, Agafia Xlapova, Valie Aeroport, Tatiana Luzay, Aleksandra Aksenova, u.a.

 

Eintritt frei

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"Theater 19" aus Charkow (Ukraine)

Gastspiel auf Russisch

So. 23.11.08

19.00 Uhr

 

 

Sergej Dowlatow "12 Kompromisse"szenische Lesung

Regie: Wladimir Jaremenko-Tolstoj

Mit Inga Kulik, Grigory Kofman, Felix Isenbügel
Tallinn, Sowjet-Estland, im November 1975: Der russische Journalist Dowlatow arbeitet als Redakteur der Tallinner Abendpost. Sein Erfolg ist mässig, sein Ansehen dürftig, gross ist die Zahl der Kompromisse. Vom zu wenig publikumstauglichen halb-äthiopischen Jubiläumseinwohner überverkaterte Radioansager bis hin zu ei­ner reaktionären Bourgeoisie - alle ha-dern sie mit den alltäglichen Widrigkeiten und verstricken sich in faule Kompromisse. Was ihnen bleibt, ist Ironie. Und stets Wodka zuhauf.

Sergej Dowlatow wurde 1941 in Ufa (Russland) geboren und starb 1990 in Amerika. Seine Werke wurden zuerst in Amerika publi­ziert. Die geschildertern Erlebnisse, erzählt in zwölf humoristischen, ironischen Kompromissen, basieren auf Dowlatows Erfahrung als Journalist für die estonische Zeitung Sovetskaia Estoniia in Tallinn. Dowlatow gehört zu den beliebtesten Autoren der russischen Intelligenzia seiner Generation, die in seinen Werken ihr eigenes Lebensgefühl widergespiegelt sieht...
Sa. 25. Oktober um 21.00 Uhr
Deutsch/Russisch/Wodkatisch

Russisches Theater in der
Kulturbrauerei Berlin
Schönhauser Allee 36
U2 Eberswalder Strasse
Eintritt frei

2008, 197 Seiten, Hardcover   ISBN 978-3-907576-97-7    

PANO Verlag oder in jeder Buchhandlung  

www.pano.ch

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Gastaufführung der deutsch-russischen Theatergruppe „Lunatiki“ in Berlin - „Möge die Wirklichkeit verblassen“.

 

Die im Jahre 1999 gegründete deutsch-russische Theatergruppe „Lunatiki“ ist an der Universität Regensburg (Bayern) kreativ tätig (www.lunatiki.eu).

Im Januar 2008 hatte sie ein erfolgreiches Theaterprojekt „Möge die Wirklichkeit verblassen“ nach der Erzählung der Brüder Strugackij „Die Details aus dem Leben von Nikita Voroncov“ auf die heimische Bühne gebracht.

 

Kriminalinspektor Jurij A. Schtschukin wird beauftragt, den Mord an Nikita Voroncov, einem scheinbar gewöhnlichen und unauffälligen sowjetischen Bürger, aufzuklären. Da sich jedoch der Mordfall als Sterbefall herausstellt, wird das Ermittlungsverfahren eingestellt. Der Inspektor setzt jedoch mit Hilfe seiner Mitarbeiter die Ermittlungen auf eigene Faust fort und stößt dabei auf widersprüchliche und rätselhafte Details aus dem Leben des Ermordeten, die die Grenzen zwischen dem Realen und Nichtrealen verwischen lassen. 

Die Inszenierung dieser mystischen Kriminalgeschichte wird den Zuschauer nicht nur fesseln, sondern ihn in die Sowjetunion der 70er Jahre, Kriegs- und Nachkriegszeit versetzen sowie ihm die Möglichkeit geben, den Fall aufzuklären. Das Stück wird in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln aufgeführt, sodass auch das deutschsprachige Publikum dem Geschehen auf der Bühne folgen kann.

 

Diese Inszenierung ist jetzt am 26. und 27. September 2008 in Berlin zu sehen!!! Die Veranstaltungen finden jeweils um 20.00 im Russischen Theater Berlin statt (s. Flyer im Anhang). Der Eintritt kostet 10,00 € (ermäßigt 8,00 €)

 

Russisches Theater Berlin

Schönhauser Allee 36/ Knaackstraße 97

10435 Berlin, Kulturbrauerei

im kleinen Hof der Kulturbrauerei  (Gebäude. 8.0)

www.russisches-theater.de

 

Kartenbestellungen:

Tel.: (030) 814 666 88 oder per Mail: tickets@russisches-theater.de

„Lunatiki“ freut sich Sie bei ihrem Gastspiel in Berlin begrüßen zu dürfen!

 

 

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SOMMERPAUSE

 

Juni-Juli-August

 

Das Theater könnte für Gastspiele, Lesungen, Feste usw. vermietet werden.

 

Anfragen beim Interesse an:

office@russisches-theater.de

 

 

 

DIE GÖRE ELEKTRA 

Der Elektra-Mythos als Psychoanalyse einer Kindgebliebenen. Rache auf dem Kuscheltieraltar. Wird Orest Elektras Erwartung erfüllen können, die verhasste Mutter zu töten? Warum ist Elektra nicht selber in der Lage das kultische Beil zu schwingen und welches Gefühl kommt eigentlich vor dem Hass?  Fragen, die Regisseur und Ensemble in einer von Gerhart Hauptmann inspirierten Fassung zu beantworten versuchen (s. Programm Mai 2008).

Andrey Rostov (Bariton)

APRIL 2008

 

 

Di. 1.April

Mi. 2.April

 

„Tschajkowskijs Frau“, Aufführung der Tanztheatergruppe u.d.L. von Vadim Grakowski.

Da er die weibliche Natur fein spürte, schuf der grosse Meister unwiederholbare musikalische Figuren, welche zu den Meisterwerken der Weltkunst zählen; so z.B. Tatjana (Eugen Onegin), Odetta (Schwanensee), Lisa (Pique Dame), Mascha (Nussnacker). Und dass, wo in seinem Leben die Begriffe Tschajkowskij / Frau unvereinbar waren.

KÖRPERSPRACHE/ Eintritt: 7/10 Euro

 

 

 

Do. 3.April

 

Larissa Volodimerova – russische Dichterin, Journalistin und Menschenrechtlerin aus Amsterdam präsentiert ihr 8 Bändigen Gesamtwerk.

RU/ Unkostenbeitrag: 4 Euro

ABGESAGT

 

 

 

Fr. 4.April

 

„Leningrad. Hinterhof“, komische Geschichten nach Alexandr Galitsch  über die „guten alten Zeiten“; mit Natalia Bondar und Grigory Kofman

(Eintritt: 8,- / 6,-)      

 

 

 

Sa. 5.April

So 6.April

 

 

“Oblomow ist tot. Es lebe Oblomow!“, nach dem Roman „Oblomow“ von Iwan Gontscharow.  Regie: Grigory Kofman.

Es ist kaum jemanden gelungen, die berühmte russische Langeweile vorteilhaft anzuwenden. Oblomow ist eine Ausnahme. Mutig, kühn, engagiert (!) und mit guter Argumentation stürzt er sich in dieses Element. Seine Langeweile ist im Wesentlichen spannender als das allgemeine gesellschaftliche Leben.                                                        

RU/ / Eintritt: 7/10 Euro

 

  

 

Mo. 7.April

Di. 8.April

 

 

„Der Großinquisitor“ von Fjodor Dostojewskij mit Adolfo Assor (Garn Theater)Die Inszenierung entstand aus der Erzählung "Der Großinquisitor" aus dem Roman "Die Brüder Karamasow" von Fjodor Dostojewskij. Ein angespannter Dialog mit einem imaginären Gegenüber. Ein Prozess voll vehementer Anschuldigungen: Die gesamte Menschheit sei zur Freiheit verführt worden. Das dadurch entstandene Leid sei unermesslich! Daher wird der Verantwortliche zum Tode verurteilt: angeklagt ist... Jesus Christus!

Die Zuschauer sind als Zeugen und Geschworene zu diesem Prozess eingeladen...

DE/ Eintritt: 7/10 Euro

 

 

 

Mi.  9.April, Do. 10.April, Fr.  11.April, Sa. 12.April

Theater der letzten Seite / ONEX (Österreich) Gastspiel

„EXrta / AUSdämund“ Onegassische Deklarationen, Ohrfeigen & Grenzperforationen, Vadaistisches, dokudadaistisches, dokukubofuturistisches Theater von den Verlachern jeder Grenze Kevin Anding, Daniel Herzig & Felix Strasser

Daniel Herzig und Felix Strasser bringen Lyrik, Prosa und Manifeste von ONEX sowie Zitatfetzen, Paraphrasite und Tributolite von und auf: Herbert Achternbusch, Ivo Andrič, Ingeborg Bachmann, Otto Julius Bierbaum, Max Frisch, Raoul Hausmann, Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Velimir Chlebnikov, Fritz Hochwälder, Aleksej Kručenych, Slawomir Mrożek, Andrej Rodionow, Paul Scheerbart, Tristan Tzara u.a. in deutscher, russischer, kirgisischer und Zaum-Sprache.

DE/RU/ und andere Sprachen

Eintritt: 10/12 Euro

 

 

 

 

 

 

So. 13.April

 

 

"LINIE 9" von Jens Korz. Die Linie 9 und führt 5 Leute zueinander, welche vorher nicht damit gerechnet hätten...

 

 

 

Mo. 14.April, 19.00 Uhr, Dauer 60 min.

NEOKLASSIK  von Andrey Rostov (Bariton)

Karten Hotline - 030 308 39 213, 0176 65 90 7827

 

 

 

 

 

 

 

Mo. 14.April

 

 

 

 

Schriftsteller und Dramatiker Stanislaw Schuljak trifft Publikum und präsentiert seine Bücher. Beim Kauf eines seiner Bücher (Preise ab 3 Euro) ist jeder dabei.

zhurnal.lib.ru/s/shuljak_stanislaw_iwanowich/

Gratis Buffet und Wodka.

Beginn: 20 Uhr

RUS

  

 

 

 

 

 

 

 

Di. 15.April

"STROM im BLUT" Pantomime von Rocco Menzel. Eine elektrisierende Geschichte über den Zauber der Mime. Was kann entstehen, wenn zwei einfache Elektriker notgedrungen eine Theaterbühne überqueren?

Eine Theatershow von metroccolis

Eintritt: 7/10 Euro

 

 

 

Mi. 16.April

 

 

„Der Großinquisitor“ von Fjodor Dostojewskij mit Adolfo Assor (Garn Theater)Die Inszenierung entstand aus der Erzählung "Der Großinquisitor" aus dem Roman "Die Brüder Karamasow" von Fjodor Dostojewskij. Ein angespannter Dialog mit einem imaginären Gegenüber. Ein Prozess voll vehementer Anschuldigungen: Die gesamte Menschheit sei zur Freiheit verführt worden. Das dadurch entstandene Leid sei unermesslich! Daher wird der Verantwortliche zum Tode verurteilt: angeklagt ist... Jesus Christus!

Die Zuschauer sind als Zeugen und Geschworene zu diesem Prozess eingeladen...

DE/ Eintritt: 7/10 Euro

 

 

 

Do. 17.April

Fr. 18.April

 

 

“Der Mann aus dem Untergrund” Solostück von und mit Stanislaw Schuljak.

RU/ Eintritt: 5/ 8 Euro

 

 

Sa. 19.April

So. 20.April

 

 

"Spiridonov starb von ganz allein": vier Kindergeschichten garniert mit Unfällen mehrerer Erwachsenen. Ein Daniil-Charms-Programm vom Theater "Bretter", mit Willem Veerkamp, Stephan Herz und Kamilla Klein.    

 

Beginn: 22.00 Uhr!!!

DE/ Eintritt: 8,-/ 6,-

 

 

Sa. 19.April und
So. 20.April
  ACHTUNG!!! Die angekündigten Aufführungstermine von "Zutscher - Ein Höllenparadies" unter Regie von Nikša Eterović, am 19. und 20. April 2008, müssen aus organisatorischen Gründen verschoben werden.  D.h. die Aufführung findet dieses Wochenende nicht statt! Ein Ersatztermin ist derzeit noch nicht bekannt. Vielen Dank für Ihr Verständnis und trotzdem ein schönes Wochenende wünscht
teNTheater (Leiter: Nikša Eterović)

 

“ZUTSCHER - Ein Höllenparadies“ von teNTheater; Inspiriert durch James Joyce

Textfassung: Harald Harzheim; SpielRaum: Julia Soubbotina;

Spiel: Gregor von Holdt

Inszenierung: Nikša Eterović

 

Beginn: 20:30 Uhr !!!

Eintritt: 12,- / 8,-

 

 

 

Mo. 21.April

 

 

Leonid Itzelev/Leonard Gendlin “Ein Feiertag im Großen Theater“. Szenische Lesung.

RU/ Eintritt: 5 Euro

 

 

 

Di. 22.April

 

 

«Happy Birthday to You!» Bespredel-Party zum 138 Lenins Geburtstag:  DUO PARAMON: „Lieder der russischen Strasse“  (Folklore-, Odessa-, Zigeuner-, Gauner-Lieder ). Mit Madam Schascha und Grigory alias Rasputin.

Eintritt: 7/10Euro

 

 

 

Mi. 23.April

 

 

„Tschajkowskijs Frau“, Aufführung der Tanztheatergruppe u.d.L. von Vadim Grakowski.

Da er die weibliche Natur fein spürte, schuf der grosse Meister unwiederholbare musikalische Figuren, welche zu den Meisterwerken der Weltkunst zählen; so z.B. Tatjana (Eugen Onegin), Odetta (Schwanensee), Lisa (Pique Dame), Mascha (Nussnacker). Und dass, wo in seinem Leben die Begriffe Tschajkowskij / Frau unvereinbar waren.

KÖRPERSPRACHE/ Eintritt: 7/10 Euro

  

 

Do. 24.April

Fr. 25.April

 

 

«Muchin und Koromyslow». Neue hochkonzeptuelle Mixtur aus Werken von Arkadij Bartov und Vladimir Sorokin. Forget Molotov-Cocktail, Mukhin and Koromyslov are here!

DE/ Eintritt: 7/10 Euro

 

 

 

Sa. 26.April

So. 27.April

 

 

"ISMENE". Antigone als die erste Selbstmordattentäterin der Geschichte: für ein politisches Ziel, die Gleichheit aller Menschen, geht sie freiwillig in den Tod. Sie war über Jahrtausende die Ikone aller Menschen, die sich gegen die Herrschenden auflehnten. Ihr Schicksal ist bekannt. Doch was wurde aus Ismene. Kann man auch daran sterben, dass man sich nicht auflehnt? Ismene erwacht in Amerika und wird von einem Cowboy zu neuem Leben erweckt. Wird sie eine neue Heimat finden?Textcollage und Inszenierung: Ruth PichlerMit: Juliane Kissner, Laura Levin und Mario Pokatzky

 

Chor: Studentinnen der Schauspielschule Charlottenburg

 

DE/ Eintritt: 7/10 Euro

 

 

Mo. 28.April



 

 

 

Theaterdirektor, Dramatiker und Dichter Wladimir Jaremenko-Tolstoj trifft sein Publikum.

Beim Kauf eines seiner Bücher (Preise ab 3 Euro) ist jeder dabei.

Gratis Buffet und Wodka.

Beginn: 20.00 Uhr

DE/ RUS

 

 

 

 

 

Di. 29.April und Do. 1.Mai 2008

Die Veranstaltungen am 29. April und 1. Mai 2008 wurden verlegt in den Roten Salon der Volksbühne (www.roter-salon.de). Reservierung:    Tel     +49.30.243 529 04

Sieh dir den nördlichen Himmel an / Katso pohjoista taivasta

Idee / Gestaltung / Klavier:   Ricarda  Gnauck

Mit freundlicher Unterstützung von C. Bechstein Centrum Berlin

Im Rahmen des Festivals HELSINKISSBERLIN – DER FINNISCHE MONAT ÜBERALL IN BERLIN - bildet das Gedicht von Helvi Juvonen den Auftakt zu einem Abend voller Poesie und Musik. Mit beseelten Klängen von Jean Sibelius und Ferruccio Busoni finden musikalische Wege, die einst von Berlin nach Helsinki führten, wieder zurück nach Berlin. Auch mit den jüngeren Werken von Einar Englund und Einojuhani Rautavaara entstehen Bilder finnischer Natur und Lebensweise, gespielt von der Pianistin Ricarda Gnauck. Freuen Sie sich außerdem auf kulinarische Kleinigkeiten und erleben Sie einen finnischen Abend der Extraklasse. 

 

HelsinKissBerlin bringt Helsinki – die Hauptstadt des Landes der tausend Seen und von Millionen Mobiltelefonen – und die finnische Kultur nach Berlin. In Zusammenarbeit mit dem Finnland-Institut in Deutschland, der Botschaft von Finnland, der Stadt Berlin und anderen Kooperationspartnern wird bei einer Vielzahl von Events gezeigt, was die finnische Hauptstadtregion im kulturellen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich zu bieten hat.

 

Das Ziel des Projekts ist, die Region Helsinki in Berlin und Deutschland bekannt zu machen, und die Beziehungen zwischen Berlin und der Hauptstadtregion Finnlands in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu vertiefen. So präsentiert sich Helsinki als interessantes und innovatives Ziel für beispielsweise Investitionen und Tourismus und die Region als starkes Zentrum für Wissenschaft und Kultur im Ostsee-Raum.

Jean Sibelius                        Impromptu op.5. Nr.5

Ferrucio Busoni                     Klavierstücke op.33b    

Einojuhani Rautavaara           The Death of the Mother of God / Jumalanäidin kuolema

                                            Aus: Icons / Ikonit, Suite for piano (1955)

Jean Sibelius                            Valse Triste op.44 

Einar Englund                           Pavane e toccata per pianoforte (1983)

Jean Sibelius                            Kyllikki op. 41  

 

  

 

Mi.30.April

 

Improvisationstheater Pater Noster

Walpurgisnacht

 

 

 

Karten: tickets@russisches-theater.de

 

Information: info@russisches-theater.de

 

Tel. 030/ 441-3901

 

Tickets erhältlich am TIC in der Kulturbrauerei

oder über Tickethotline: 030/ 44-31-51-51

 

Öffnungszeiten TIC:

Sonntag-Mittwoch: 12.00-18.00 Uhr

Donnerstag-Samstag: 12.00-20.00 Uhr

Kulturbrauerei Berlin Prenzlauerberg

Schönhauseralle 36/ Knaackstraße 97, 10435 Berlin

 

GASTSPIELE im RUSSISCHEN THEATER BERLIN

in der KULTURBRAUEREI

 

Mi. 26, Do. 27, Fr. 28 und Sa. 29  März  2008

Eintritt: 12 / 10 Euro

Beginn: 20 Uhr

 

Im Rahmen des

EUROPÄISCHEN JAHRES DES INTERKULTURELLEN DIALOGS 2008
Gastspiele „Pygmaliontheater“ Wien www.pygmaliontheater.at

"DAS FEGEFEUER oder GANTENBEINS OFFENBARUNG"

von Wladimir Jaremenko-Tolstoj
Deutsch von Valie Airport

Ein Liebesdreieck deutschsprachiger Literaten des 20 Jahrhunderts - Bachmann/Frisch/Böll


Personen und Besetzung:
Ingeborg Bachmann - österreichische Schriftstellerin und Feministin (Alexandra Benold)
Max Frisch (Gantenbein) - schweizer Schriftsteller (Philipp Kaplan)             
Heinrich Böll - deutscher Schriftsteller (Dimitri Kannelopoulis)

Der mit dem Russischen Literaturpreis ausgezeichnete Schriftsteller Wladimir Jaremenko-Tolstoj verwebt in seinem Drama "Das Fegefeuer oder Gantenbeins Offenbarung" raffinierte Fäden. Er verbindet Sehnsucht und Ruhm - janusköpfig verbunden mit frostiger Entfremdung - mit entgrenzter Opferungsbereitschaft. Dieser Stoff wird zu einem von allen Seiten von Blicken durchdrungenen Grabtuch verdichtet, welches durch den Versuch zu verhüllen auf psychisch-philosophische Weise den Blick des Voyeurs auf zwischenmenschliche Fragen schier erzwingt: "Darf man aus Ruhmsucht töten? Und darf man aus Liebe töten? Wo liegt die Grenze für Ruhmsucht, für Liebe, die überschritten wird, bevor das Unheil ausbricht?"

 

Zum Auftritt kommt Ingeborg Bachmann, kettenrauchend, verbissen, besessen von ihrem alles überwiegenden Traum den Literaturnobelpreis zu erlangen. Max Frisch, der sie liebt wird zum liebesvollen Gehilfen. Er möchte dem seiner Ansicht zu schnell verblassenden Stern des Ruhmes von Ingeborg Bachmann eine letzte Chance bieten, sie zur Supernova erheben, um sie damit unauslöschlich im Gedächtnis ihrer Leser einzubrennen. Heinrich Böll, gefühlskalt, abweisend versucht der Bachmann das Rauchen zu verbieten und hat für Frischs Gefühlsduseleien nur Verachtung übrig. Der Worte sind genug gewechselt, der verbalen Stiche sind genug verteilt, es bleibt die Einladung zur Besinnung auf das Sein, welches über dem Haben thront.

 

Tickets erhältlich am TIC in der Kulturbrauerei

oder über Tickethotline: 030/ 44-31-51-51

 

Öffnungszeiten TIC:

Sonntag-Mittwoch: 12.00-18.00 Uhr

Donnerstag-Samstag: 12.00-20.00 Uhr

 

 

 

Kulturbrauerei Berlin Prenzlauerberg

Schönhauseralle 36/ Knaackstraße 97, 10435 Berlin

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